ALLRIS - Vorlage

BESCHLUSSVORLAGE - GB II/793/2010

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Beratungsfolge

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I. Sachvortrag:

 

 

Zum Abschluss des Jahres 2010 erfolgt ein kurzer Sachstandsbericht zu den Baumaßnahmen der EWG.

 

Fernwärmenetzbau

In 2010 sind insbesondere Fernwärmeleitungen im Bereich des Baugebietes Riemerfeldring sowie in der Königsberger und Breslauer Straße verlegt worden. Im südlichen Bereich von Garching wird der Ausbau 2011 fortgesetzt.

Im Herbst erfolgte die Querung der B11 sowie der Weiterbau in der Lehrer-Stieglitz-Straße. Dieser ist technisch ausgesprochen Komplex, da in der Lehrer-Stieglitz-Straße zahlreiche Sparten verlegt sind. Teilweise musste der Graben von Hand“ ausgehoben werden.

Parallel ist mit dem Verlegen des Fernwärmenetzes an der Maier-Leibnitz-Straße begonnen worden. Im Jahr 2011 erfolgt der Zusammenschluss.

In Hochbrück sind im Rahmen der Baumaßnahme Mallertshofener Straße sowie bei der Verfüllung der Unterführung unter der B471 Fernwärmeleitungen verlegt worden.

 

Das Fernwärmenetz ist mit ca. 330.000 l destilliertem, entsalztem Wasser (Fachbegriff Deionat) befüllt und die Druckhaltung in der Heizzentrale war pünktlich zur Inbetriebnahme des Netzes am 1.10.2020 fertiggestellt. 

 

Die Dreifachturnhalle wird über einen Heizcontainer versorgt.

 

 

Geothermieheizzentrale

Ab der Woche vom 13.  16.12.2010 erfolgt die Wärmelieferung aus den Ölkesseln in der Geothermieheizzentrale. Ab Ende Januar wird die EWG die rmeversorgung aus Geothermie aufnehmen. Damit liegt die Baumaßnahme innerhalb des Zeitplans, der sich auf Grund der verzögerten Beauftragung ergeben hat.

 

Parallel zum Bau der Heizzentrale ist die Förder- und Verpresstechnik gebaut worden. Die ca. 18 m lange Förderpumpe wird Mitte Dezember angeliefert und eingebaut. Anschließend wird die Fördertechnik fertiggestellt.

 

Offen ist derzeit noch, ob die Zufahrt zur Heizzentrale langfristig über den U-Bahnbegleitweg erfolgen kann. Die technische Aufsichtsbehörde, Regierung von Oberbayern, hat der EWG sehr strenge Auflagen in Aussicht gestellt, die zu lösen sehr schwierig waren. Letztlich hat sich die EWG, die Stadt und die Regierung von Oberbayern darauf verständigt, ein Gutachten über die Absturzsicherung bei einem möglichen Abrutschen eines Fahrzeuges in Richtung U-Bahngleise in Auftrag zu geben. Dieses liegt nun vor. Die Stadt und die EWG werden bei der Regierung von Oberbayern beantragen, auf Grundlage dessen die Erschließung von Norden vorzusehen.

 

Solange dies nicht geklärt ist, kann auch die provisorische Erschließungsstraße nicht zurückgebaut werden.

 

Vertrieb

Zum 1.10.2010 hat die EWG die Wärmeversorgung aufgenommen. Die provisorische Versorgung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Heizgenossenschaft Mühlfeldweg. Über die dort im Heizungskeller eingebaute Übergabestation erfolgt die Versorgung der Kunden.

Der Vertrieb hat heuer 36 Verträge mit einer Leistung von 4,53 MW abgeschlossen. Dies entspricht einem Wärmebedarf von ca. 220 Einfamilienhäusern.

 

Biomasse

Die Flächennutzungsplanänderung für die Energieerzeugungsanlagen Hochbrück liegt bei der Regierung von Oberbayern zur Genehmigung vor.

Im Rahmen des Bauleitplanverfahrens läuft derzeit die 2. Auslegung. Der Satzungsbeschluss ist für Januar vorgesehen. Die angedachte rzere Zeitschiene ist nicht möglich einzuhalten, da die Träger öffentlicher Belange teilweise Fristverlängerung beantragt haben. Diesem Wunsch kam die Stadt nach, da die Verzögerung keine Auswirkungen auf die Zeitschiene der hat.

 

 

 

 

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Der Stadtrat nimmt den Sachvortrag zur Kenntnis.

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