BESCHLUSSVORLAGE - B III/362/2013-1

I. Sachvortrag:

Ein Wirtschaftsprüfer war beauftragt, den Abschluss für 2012 kaufmännisch zu erstellen. Der Lagebericht, die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung liegen nun vollständig vor. Das Wirtschaftsjahr 2012 schließt mit einem Verlust von 1.831,74 € ab.

Die ab 2010 beschlossene Erhöhung der Abwassergebühren auf 1,10 €/m³ schlägt sich im Wirtschaftsjahr 2012 positiv nieder, so dass die Einrichtung weiter nahezu kostendeckend arbeitet.

Die Verringerung der Bilanzsumme um ca. 350.000 € resultiert im Wesentlichen aus Abschreibungen bei der Kläranlage. Durch eine gestiegene Abwassermenge erhöhten sich die Umsatzerlöse um fast 68.000 €.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sanken 2012 um 244.731,44 € auf 5.932.461,30 €, während sich die Guthaben bei Kreditinstituten um 237.539,20 € auf 1.681.690,69 € erhöhten.

Der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme stieg von 27,78 % auf 28,47 %. Berücksichtigt man die Ertragszuschüsse, so liegt die Eigenkapitalquote bei 54,17 % (Vorjahr 52, 97 %).

Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanz sind als Anlage beigefügt und Bestandteil dieser Niederschrift.

Die Bilanz muss noch von einem Wirtschaftsprüfer testiert werden.

Der Werkausschuss empfiehlt einstimmig dem Stadtrat, die Bilanz 2012 mit Gewinn- und Verlustrechnung (Anlage) gemäß Beschlussantrag festzustellen.

II. BESCHLUSSANTRAG:

Der Stadtrat nimmt den Jahresabschluss 2012 mit einer Bilanzsumme von 13.776.892,31 € und einem Jahresverlust von 1.831,74 € ohne Änderungen zur Kenntnis. Der Jahresverlust ist auf neue Rechnung vorzutragen.