ALLRIS - Vorlage

BESCHLUSSVORLAGE - GB II/339/2018

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Beratungsfolge

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I. Sachvortrag:

Die Stadt Garching hat beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) über den Projektträger Jülich (PTJ) Fördermittel für das Vorhaben „Verbundprojekt: NKI: Umfassende Radverkehrsförderung für das Gewerbegebiet Garching-Hochbrück“ beantragt und vom BMU genehmigt bekommen. Das Teilprojekt Nr. 2 aus diesem Vorhaben ist: Optimierung der Radwegeanbindung des Gewerbegebietes Hochbrück-Nord.

Für das Bauvorhaben: Optimierung der Radwegeanbindung des Gewerbegebietes Hochbrück-Nord, wurde eine beschränkt öffentliche Ausschreibung durchgeführt. Die Kostenberechnung des Ingenieurbüros belief sich auf 417.228,22 netto und damit unter der Wertgrenze für beschränkte Ausschreibungen (500.000,-€). Von 8 beteiligten Firmen haben 5 Firmen ein Angebot zur Submission am 20.03.2018 abgegeben. Das wirtschaftlichste Angebot endet, nach der Prüfung aller abgegebenen Angebote, mit einer Angebotssumme in Höhe von 653.810,95 € brutto (549.420,97 € netto) das teuerste mit 976.262,27 € brutto.

Der Preisunterschied zur Kostenberechnung basiert, laut Ingenieurbüro Renner, auf einer deutlichen Preissteigerung von 2017 auf 2018 und den gestiegenen Entsorgungskosten für belasteten Bodenaushub.

Nach Prüfung und Wertung der eingegangenen Angebote schlägt Renner Consulting vor, den Auftrag an die Firma:
Franz Schelle GmbH & Co.KG

Niederscheyerer Str. 35

85276 Pfaffenhofen

mit einer Angebotssumme von brutto 653.810,95 € zu vergeben.

Im Fördermittelantrag sind für den hier zu beauftragenden Teil des Teilprojektes 2 anrechenbare Kosten in Höhe von ca. 835.000,-€ (brutto) beantragt und genehmigt worden. Entsprechende Gelder sind im Haushaltsplan 2018 bereitgestellt worden. Daher stehen im Haushaltsplan 2018 unter der Haushaltsstelle 2.63050.95100 genügend finanzielle Mittel zur Verfügung.

Der Baubeginn ist lt. Ausschreibung für den 23.04.2018 vorgesehen. Damit die Baufirma genügend Vorlauf für die Organisation der Baustelle zur Verfügung hat, musste der Auftrag an die Fa. Schelle als Eilhandlung vom Ersten Bürgermeister erteilt werden.

 

 

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II. BESCHLUSS:

Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss beschließt die Eilhandlung durch den Ersten Bürgermeister zu billigen und die Fa. Franz Schelle GmbH & Co.KG  aus Pfaffenhofen, mit einer Auftragssumme von brutto 653.810,95 € zu beauftragen.

 

 

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