BESCHLUSSVORLAGE - GB II/432/2018
Grunddaten
- Betreff:
-
Neubau eines 4-gruppigen Kinderhauses mit Wohnungen - Untere Straßäcker; Auftragserweiterung Fensterarbeiten
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- BESCHLUSSVORLAGE
- Geschäftsbereich:
- GB II Bau - Planung - Umwelt
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Bau-, Planungs- und Umweltausschuss
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Entscheidung
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06.11.2018
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I. Sachvortrag:
Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung vom 02.05.2017 beschlossen die Fa. HAMA Alu+Holzbauwerk GmbH aus 84056 Rottenburg mit dem Gewerk Fenster und Außentüren für den Neubau des Kinderhauses mit Wohnungen mit einer Brutto- Auftragssumme von 725.092,97 € zu beauftragen.
Im Zuge der Baudurchführung der Maßnahme wurden folgende 3 Nachträge in Höhe von 102.807,52 € bei diesem Gewerk notwendig und nach Prüfung und Stellungnahme vom Architekturbüro Schindhelm Moser aufgrund des Baufortschritts, der Sanierung des Brandes und des engen Terminplans per Eilhandlung beauftragt.
Nachtrag 03 - Fassadenmarkisen
Der Nachtrag beinhaltet die im LV nicht erfassten Fassadenmarkisen an den Fenstern F4 und F9.
4.569,60 € brutto
Nachtrag 04 - Baustellentüren
Zur Sicherung der Baustelle gegen Eindringlinge und Beschädigung, wurde der Einbau von Baustellentüren für die Kellerzugänge beauftragt 333,20 € brutto
Nachtrag 09 - Sanierung Brandschaden Fenster
Aufgrund des Brandes müssen 10 Fenster ausgetauscht werden. Dieser Nachtrag beinhaltet die Entsorgung und Ausbau der alten Fenster, sowie die Montage der neuen Fenster unter Berücksichtigung von Beschleunigungsmaßnahmen. So werden diese Fenster bis Mitte Dezember geliefert und montiert, um eine weitere Verzögerung zu vermeiden. Der Nachtrag wurde dem Sachverständigenbüro der Versicherung vorgelegt, eine Rückmeldung steht jedoch noch aus. Die Kosten werden dem Dachdecker angezeigt. 97.904,72 € brutto
Die Auftragssumme der Firma HAMA Alu+Holzbauwerk GmbH erhöht sich mit diesen zusätzlichen, aber unabdingbaren Leistungen somit auf 827.900,49 € brutto.
Der größte Teil der Mehrkosten wird an der Verursacher des Brandes und die Versicherung weitergeleitet. Der restliche Bestandteil der Mehrkosten kann mit den derzeit vorliegenden Kostenunterschreitungen der bisherigen Ausschreibungen aufgefangen werden.
