ALLRIS - Vorlage

BESCHLUSSVORLAGE - 1-ST/004/2020

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Beratungsfolge

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I. Sachvortrag:

Die auf dem städtischen Friedhof bestehende Urnenwand steht seit 2011 für Urnenbestattungen zur Verfügung. Die erste Urnenbeisetzung erfolgte am 17.10.2011. Die vorhandenen 81 Nischen sind nun fast vollständig belegt. Um der Nachfrage nach der Bestattungsform „Urnenwandgrabstätte“ langfristig nachkommen zu können, ist die Beschaffung und Erstellung einer neuen Urnenwand notwendig.

 

Für die Aufstellung der neuen Urnenwand schlägt die Friedhofsverwaltung folgende Standorte vor:

 

  1. Die vorhandene Urnenwand kann beidseits mit jeweils einer Urnenwand ergänzt werden. Es sollte ein geradliniges Nischensystem, das sich der vorhandenen Optik anpasst, gewählt werden.
  2. In der Süd-Ost-Ecke des neuen Friedhofteils könnten Urnenkammern eingerichtet werden, die auch eine andere, z.B. halbrunde Form aufweisen können. Hier würde sich die Möglichkeit bieten, eine völlig neue Urnenwandgrabstätte zu gestalten.

 

Die Friedhofsverwaltung favorisiert die Alternative 1, da hier die Verweilzone mit einer befestigten Fläche sowie den Ruhebänken bereits angelegt ist. Zudem werden keine weiteren Flächen im Friedhof in Anspruch genommen, die somit für zukünftige Grabanlagen frei gehalten werden können.

 

Die Planung und Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem GB 2 „Bauen und Umwelt“.

 

Im Haushalt wurden für die Errichtung einer neuen Urnenwand 60.000,-- € eingestellt.

 

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II. BESCHLUSS:

Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss beschließt die Errichtung einer neuen Urnenwand auf dem Areal der bereits bestehenden Urnenwandgrabstätte und beauftragt die Verwaltung zur Durchführung des Vergabeverfahrens. Gleichzeitig wird der Erste Bürgermeister zum Abschluss sämtlicher, mit diesem Vorhaben in Verbindung stehenden Verträge ermächtigt. Der Stadtrat ist über das Ergebnis des Vergabeverfahrens zu informieren.

 

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Anlagen

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