ALLRIS - Vorlage

BESCHLUSSVORLAGE - GBIII/767/2022

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Beratungsfolge

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I. Sachvortrag:

Wie bekannt, wird die Buchführung der Stadtwerke mit in dem bestehenden kameralistischen EDV-System der Stadt abgewickelt. Der entsprechende Abschluss liegt nun vor. Dieser schließt im Erfolgsplan (Verwaltungshaushalt) in den

 

Einnahmen und Ausgaben mit 2.233.118,14 €

 

ab. Das sind 226.181,86 weniger als geplant. In den Einnahmen war eine Zuführung vom Vermögensplan in Höhe von 138.900 € veranschlagt, die um 62.119,58 € überschritten wurde.

 

Die Einnahmen (ohne Zuführung) waren um 288.301,44 niedriger als veranschlagt. Die Mindereinnahmen resultieren im Wesentlichen aus geringeren Abwassergehren (- 264.473,00 €) sowie der geringeren Mahngebühren (- 16.881,07 €) und dem Wegfall der Vergütung für Stromeinspeisung (- 6.000,00 €).

 

Die Ausgaben reduzieren sich gegenüber dem Ansatz um 226.181,86. Wesentlich war die nur teilweise Ausführung von geplanten Unterhaltsmaßnahmen in der Kläranlage und am Kanalnetz (137.215,99 weniger). Zudem beliefen sich der Materialverbrauch um 56.396,13 € und die Personalkosten um 27.231,59 unter dem geplanten Ansatz.

 

Der Vermögensplan (Vermögenshaushalt) schließt in den

 

Einnahmen und Ausgaben mit 1.033.401,48 €

 

ab. Das sind 623.398,52 € weniger als kameral veranschlagt.

 

Die Einnahmen (ohne Zuführung und Rücklagenentnahme) waren um 371.265,33 € geringer als veranschlagt die aus Mindereinnahmen aus Kanalherstellungsbeiträgen rückzuführen sind.

 

Die Ausgaben des Vermögensplanes (ohne Zuführungen) betrugen 685.518,10 € weniger als kameral im Wirtschaftsplan veranschlagt. Der Umbau der Kläranlage wurde zwar fortgeführt, aber weniger teuer als geplant (- 142.165,59 €). Der sonstige Ausbau des örtlichen Kanalnetzes fand wegen Verzögerungen bei den Baugebieten nur in geringen Maße statt (-488.167,71 €). Für Grundstücksanschlüsse 48.375,98 € wurden weniger ausgegeben.

 

 

Im Wirtschaftsjahr 2021 wurden 267.635,17 € Schulden getilgt, der Schuldenstand sank auf 3.030.706,71 €.

 

Die geplante Rücklagenentnahme in Höhe von 612.400 € muss nicht getätigt werden, und konnte auf 360.266,81 € reduziert werden, so dass sich am Jahresende ca. 1,989 Mio. € in der Rücklage befinden.

 

Die Stellung des kaufmännischen Abschlusses mit Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung wird in Auftrag gegeben.

 

 

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II. BESCHLUSS:

Der Werkausschuss nimmt vom vorläufigen kameralistischen Abschluss für das Jahr 2021 Kenntnis.

 

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Anlagen

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