ALLRIS - Vorlage

MITTEILUNG DER VERWALTUNG - GB I/731/2023

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Beratungsfolge

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I. Sachvortrag:

Der Bayerische Ministerrat hat am 27.07.2021 beschlossen, alle Bürgerinnen und Bürger innerhalb geschlossener Bebauung mit Sirenen erreichen zu wollen. Daraufhin hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Garching bei München am 18.11.2021 den Beschluss gefasst, die Warninfrastruktur in der Stadt Garching zu verbessern und hierfür flächendeckend im gesamten Stadtgebiet Sirenenanlagen zur Warnung der Bevölkerung vor Katastrophen zu installieren.

 

Das weitere Verfahren hat ergeben, dass insgesamt 7 Sirenen notwendig werden, um die gesamte Garchinger Bevölkerung im Katastrophenfall zu warnen. Für das östliche Gebiet des Hauptortes Garching wurde das Dach des Werner-Heisenberg-Gymnasiums für geeignet angesehen. Die folgenden Untersuchungen, Berechnungen und Ortsbesichtigungen zusammen mit der beauftragten Fachfirma HÖRMANN Warnsysteme GmbH haben die Geeignetheit bestätigt.

 

Auf dem Dach des Werner-Heisenberg-Gymnasiums, genauer an der Seitenwand der nördlichen Lüftungszentrale, soll deshalb voraussichtlich in der ersten Augustwoche eine digitale Sirene mit einer Leistung von 600 W und vier Schallhörnern als Seitenwandmontage installiert werden.

 

Die Sirenen werden im besten Falle nie anschlagen, sondern höchstens zweimal im Jahr beim bundes- und landesweiten Warntag getestet. Die Sirenen sind für den Katastrophen-/Bevölkerungsschutz und nicht für die Alarmierung der Feuerwehr vorgesehen, auch wenn sie dies ebenfalls technischnnten. Für die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen und Lehrer hat die Maßnahme keine gesundheitliche Strahlenbelastung zur Folge. Außerdem ist die Lautstärke aufgrund der Schallausbreitung und der Konzeption der Hörner direkt am Ort der Sirene noch relativ gering, sondern breitet sich erst nach einigen hundert Metern voll aus.

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Anlagen

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