ALLRIS - Vorlage

BESCHLUSSVORLAGE - II-BV/677/2010

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Beratungsfolge

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I. Sachvortrag:

 

 

Der Regionale Planungsverband München beabsichtigt die Fortschreibung der Planungsgrundlage für folgende Bereiche:

 

      Siedlung und Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen Neufassung

      Siedlungswesen Änderungen und Ergänzungen

      Festlegung und Entwicklung von Erholungsgebieten Neufassung

 

Die Stadt Garching hat bis zum 15.06.2010 Zeit, ihre Stellungnahme abzugeben.

 

Allgemeine Anmerkungen:

Die Stadt Garching liegt innerhalb folgender regionaler Grünzüge:

      Isartal

      Grüngürtel München-Nord / Heideflächen und Trockenwälder

 

Als überörtliche Erholungseinrichtung wird der Garchinger See aufgeführt. Als Erholungsraum das Isartal sowie der Moos- und Heidegürtel nördlich der Landeshauptstadt München zwischen Ober- und Unterschleißheim, Eching und Garching.

 

In Garching werden keine weiteren Vorranggebiete ausgewiesen.

 

Im Rahmen des Anhörungsverfahrens nimmt die Stadt Garching wie folgt Stellung:

 

Die Fläche zwischen dem U-Bahnhof Garching-Hochbrück und der A9 sowie im Süden von der Gemarkungsgrenze zur LHM bis zum Garchinger See im Norden ist als landschaftliches Vorbehaltsgebiet ausgewiesen. Dies widerspricht der von der Stadt Garching anvisierten Weiterführung der Umgehungsstraße. Auch eine gewerbliche Entwicklung in der Vorbehaltsfläche wäre möglicherweise nur erschwert zu realisieren. Daher soll diese Fläche südlich der B471 bis zur Gemarkungsgrenze zur LHM weiß dargestellt werden

 

Der regionale Grünzug verläuft auf der Gemarkung Garching bis auf das Gewerbegebiet sowie die Ortsbebauung und dem Forschungszentrum. Dirnismaning und die derzeitige Bundeswehrfläche  liegen mitten im regionalen Grünzug. An der B13 beginnt der regionale Grünzug rdlich angrenzend zum geplanten Biomasseheizwerk.

Die Stadt Garching fordert, dass der regionale Grünzug weder die gewerbliche Entwicklung des Bundeswehrgeländes, noch dem Bau des Biomasseheizwerkes sowie der Realisierung der Weiterführung der Umgehungsstraße ausschließt.

 

 

Allgemein merkt die Stadt Garching folgende Punkte zum Regionalplan an:

 

Die jetzige Bundeswehrfläche ist im Regionalplan als Wohnbaufläche, gemischte Baufläche und Sonderbaufläche ausgewiesen. Die Stadt Garching beabsichtigt, diese Fläche gewerblich zu entwickeln.

 

r das Hochschul- und Forschungszentrum soll westlich der B 11 eine Erweiterungsfläche dargestellt werden.

 

Der Planungs- und Umweltausschuss hat keinen Beschluss gefasst.

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Der Stadtrat beschließt, die Stellungnahme wie im Sachvortrag ausgeführt, abzugeben.

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Anlagen

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