ALLRIS - Vorlage

BESCHLUSSVORLAGE - 2-BT/0022/2025

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Beratungsfolge

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I. SACHVORTRAG:

 

Die Ingenieurleistungen zur Sanierung der Straße „Am See“ wurde freiberuflich vergeben. Nach den Vergaberichtlinien wurde der Auftrag am 07.07.2020 an das Ingenieurbüro Heinhaus aus Augsburg vergeben.

 

Bedarf:

 

Verkehrsanlage:

Die Straße „Am See“ verläuft westlich von der Autobahn A9 (Bereich Autobahnkreuz: Garching-Nord) und dient als Ortsverbindungsstraße zwischen der Stadt Garching und der Gemeinde Eching. Die Straße verläuft in Süd-Nord bzw. Nord-Süd Richtung und misst ca. 845 m. An der nördlichsten Stelle der Straße „Am See“ befindet sich die Gemeindegrenze der Stadt Garching und der Gemeinde Eching. Ab dieser Stelle verläuft die Straße weiter Richtung Norden auf dem Gemeindegebiet der Gemeinde Eching. Im Gemeindegebiet der Gemeinde Eching hat die Straße die Bezeichnung „Garchinger Straße“. 

 

Projektbeschreibung:

 

Verkehrsanlage:

Grundsätzlich sind im Bestand im Durchschnitt ca. 12 cm Asphalt eingebaut. Im Endzustand soll die allgemeine Asphalteinbaudicke 26 cm betragen.

Wie bereits beschrieben soll im Bereich der Straße „Am See“ die bestehende Asphalt-Fahrbahn saniert werden. Bei der Ortsbegehung wurde festgestellt, dass in einigen Fahrbahn Randbereichen starke Spurrillen, Verdrückungen und Rissbildungen vorhanden sind. Zur Wiederherstellung der Tragfähigkeit sieht das Ingenieurbüro Heinhaus in diesen Bereichen einen Vollausbau vor.

D. h. die bestehende Frostschutzschicht (aufgefräst bis zu 15cm) wird bezüglich ihrer Tragfähigkeit durch Bindemittel (Zement, Kalk) verbessert. Der darüberliegende Oberbau besteht nach der Sanierung aus 14cm Tragschicht, 8cm Binderschicht und 4 cm Asphaltschicht. Aus wirtschaftlicher Sicht, wird über die gesamte Fahrbahn der bestehende Asphalt ausgebaut. 

 

Entwässerung:

Die bestehende Straße wird über die gegebene Querneigung in die Randbereiche entwässert. Auf der Ostseite der Straße sind Entwässerungsgräben vorhanden. Nach der Sanierung soll die Entwässerung analog zum Bestand erfolgen.

 

Bankettbereiche:

Über die gesamte Länge der Straße „Am See“ sind in den Randbereichen Bankettstreifen (Schotterbankett oder Grasbankettstreifen) vorhanden.

Die im Bestand vorhanden Bankettstreifen sind in keinem guten Zustand. Teilweise haben sich durch Überfahren der Randbereich durch Fahrzeuge (besonders Schwerverkehr) Verdrückungen und Mulden gebildet. Außerdem wurde das Schottermaterial über die Zeit lose und auf die Fahrbahn befördert. Aus diesen Gründen müssen im Zuge der Sanierungsmaßnahme die Bankettstreifen ebenfalls mit einer Breite von 1.00 m neu hergestellt werden.

Die Bankettbereiche die in Einmündungsbereiche stark überfahren werden, werden nicht wie herkömmlich mit Schotter hergestellt sondern mit Bankett-Rillenplatten ausgeführt. Die Vorteile liegen klar im Unterhalt sowie von einer verbesserten Verkehrsführung- und sicherheit.

 

Baudurchführung:

 

Der Baubeginn wird voraussichtlich ab September 2025 erfolgen. Die Bauzeit beträgt ca. 8 Wochen.

 

Kosten:

Die Kostenberechnung für die Sanierungsmaßnahme beläuft sich auf ca. 500.000 € Brutto.

 

Haushaltsmittel sind bei der Haushaltsstelle 63260.95000 vorhanden.

 

Herr Schwindel vom Ingenieurbüro Heinhaus stellt das Planungskonzept vor.

 

 

 

 

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II. BESCHLUSSVORSCHLAG:

Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss nimmt den Sachvortrag zur Kenntnis und beschließt die Freigabe der vorgestellten Planung zur Ausführung.

Die Verwaltung wird beauftragt, das Vergabeverfahren für die im Sachvortrag genannte Baumaßnahme durchzuführen. Gleichzeitig wird der Erste Bürgermeister ermächtigt die Auftragsvergabe zu unterzeichnen.

 

 

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Anlagen

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